
Neujahrsempfang FDP KV Tuttlingen
Am 15.02.25 lud die FDP wieder zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang in die Stadthalle Tuttlingen ein. Dieser stand ganz im Zeichen der aktuellen politischen Themen.
Für Dr. Andreas Anton, Kreisvorsitzender und Bundestagskandidat für den Wahlkreis, ist der Ukrainekrieg Appell an uns, sich für eine – auch nach außen – wehrhafte Demokratie und für eine regelbasierte internationale Ordnung einzusetzen. Das Recht des Stärkeren darf nicht das Verhältnis zwischen den Staaten bestimmen.
Sowohl Niko Reith, MdL als auch Daniel Karrais, MdL betonten die Schwierigkeiten, mit denen die heimische Wirtschaft zu kämpfen hat. Niko Reith wies darauf hin, dass die Politik damit aufhören müsse, zu bevormunden. „Die Politik ist in der Verantwortung, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen, damit unsere Wirtschaft erfolgreich und möglichst bürokratiearm arbeiten kann. Hierfür sind auf Landes- und Bundesebene faire Bedingungen bei unserer Infrastruktur, den Energiekosten und dem bürokratischen Aufwand zu schaffen.“ Dies bestätigte auch Daniel Karrais: „Es hat sich etwas verändert in den letzten drei Jahren. Man sitzt beim Unternehmensbesuch kaum am Tisch, schon kommt die überbordende Bürokratie zur Sprache. Es besteht der Eindruck, dass von staatlicher Seite Investition verhindert statt ermöglicht wird. Das muss sich dringend ändern.“
Hauptredner Benjamin Strasser, MdB aus Ravensburg und bis zum Ampelbruch Staatssekretär im Bundesjustizministerium betonte in seinen Ausführungen, warum die Ampel scheitern musste und ein Neuanfang erforderlich ist. “Wir brauchen einen Politikwechsel, der Steuern für Bürger und Unternehmen senkt, Migration ordnet und Bürokratie abbaut. Ein konsequenter Bürokratieabbau, wie ihn die FDP im Wahlprogramm deutlich macht, wäre nicht nur ein Konjunkturprogramm zum Nulltarif, sondern auch ein Instrument, um das Vertrauen der Bürger in die Demokratie wieder zu stärken.“
In seinem Schlusswort verdeutlichte Ernst Burgbacher, warum die FDP für unser Land so wichtig ist. „Dass Merz Kanzler werde, sei wohl klar. Ohne FDP würden aber die Grünen weiterhin die Wirtschaft lenken. Nur mit der FDP sei eine Wirtschaftswende möglich.